Besondere Weinprobe: PIWI-WEINE
Armin Sütterlin hatte eine überaus bemerkenswerte Probenfolge besonderer PIWI-Weine zusammengestellt, die Franziska Aatz sensorisch unter die Lupe nahm und ausführlich besprach (beide vom Vorstand der Ersten Markgräfler Weinbruderschaft e.V.). In jeder Probenserie wurde den ausgewählten PIWI-Weinen (zwei oder drei) ein Referenzwein einer etablierten alten Rebsorte vorangestellt.
Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Rebkreuzungen gab Armin Sütterlin Informationen zu den jeweiligen Weinen: Bestandssituationen und Verbreitung der Rebsorten, regionale Besonderheiten, wie die Rebsorten den Winzer fordern, rechtliche Hürden, kellertechnische Herausforderungen, Verschnittmöglichkeiten, Stabilität der Weine ...
Nach einem kurzen Überblick über die Geschichte der Rebkreuzungen gab Armin Sütterlin Informationen zu den jeweiligen Weinen: Bestandssituationen und Verbreitung der Rebsorten, regionale Besonderheiten, wie die Rebsorten den Winzer fordern, rechtliche Hürden, kellertechnische Herausforderungen, Verschnittmöglichkeiten, Stabilität der Weine ...
Auffällig war bei einigen Rotweinen ihr geringer Farbtonus, ein Hinweis darauf, dass die Kellermeister einen Foxton, den Amerikanerreben genuin mitbringen, durch zurückhaltende Gärverfahren verhindern wollen.
Einige Weine erinnerten auch sehr an etablierte alte Sorten: "Helios" vom Weingut Feuerstein mit edlem Petrolton an Riesling, "Felicia" vom Geilweilerhof ebenso mit schöner Rieslingnote, "Sauvignier Gris" von der WG Britzingen an Ruländer, "Marechal Foche" von der Kartause zeigte Anklänge an Burgunder.
Einige Weine erinnerten auch sehr an etablierte alte Sorten: "Helios" vom Weingut Feuerstein mit edlem Petrolton an Riesling, "Felicia" vom Geilweilerhof ebenso mit schöner Rieslingnote, "Sauvignier Gris" von der WG Britzingen an Ruländer, "Marechal Foche" von der Kartause zeigte Anklänge an Burgunder.
Zwischenein entwickelten sich rege Erörterungen, ergaben sich Einsichten und Forderungen. Reichen Dank an Armin Sütterlin und Franziska Aatz für eine genussvolle Veranstaltung, die aber auch nachdenklich stimmte und bald wiederholt werden sollte: Vergleichsproben & Bericht